Tsitsi Dangarembga wird mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels geehrt. Aber die Verleihung verläuft anders als geplant – nicht nur wegen einer offenen Kampfansage des Frankfurter Oberbürgermeisters an die Buchmesse.
Immer noch findet sich Veröffentlichungswürdiges im Nachlass von J.R.R. Tolkien. Tilman Spreckelsen spricht mit dem deutschen Tolkien-Lektor, Stephan Askani, über ein gerade erschienenes Buch mit Neuigkeiten aus Mittelerde.
Mit ihrem Tagebuch „Fleckenverlauf“ gibt die Schriftstellerin Terézia Mora Auskunft über die Herausforderung der Arbeit an einem großen Romanprojekt. Am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse spricht sie mit Elena Witzeck.
Ursula Poznanski hat ein neues Jugendbuch veröffentlicht. Im Gespräch mit Tilman Spreckelsen stellt sie „Shelter“ am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse vor – und auch ein neues Erstlesebuch namens „Clara sammelt“.
In „Allein“ ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Im Gespräch mit Tobias Rüther stellt er sein Buch am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
In seinem Buch „Pandemien. Wie Viren die Welt verändern“ schildert Philipp Kohlhöfer die Geschichte eines Erregers und seiner Erforschung. Sonja Kastilan spricht mit dem Autor am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse.
Auch in reduzierter Form mangelt es der Buchmesse nicht an Gesprächsstoff: Wer ist überhaupt da? Warum ist ein rechter Verlag direkt beim Blauen Sofa plaziert? Und welche Farbe hatte die Maske von Christian Kracht?
Wie kann sich die Buchmesse rechnen, wenn nur eine großzügige Zählweise eine niederschmetternde Bilanz verhindert? Was bleiben wird, ist die ersichtliche Freude der Leser und Autoren.
Ein Tipp für „Tatort“-Locationscouts, eine Verheißung für Neugierige auf das Werk des Nobelpreisträgers, ein Kompliment für die Konferenzraumnamen in Halle 3 und ein Wink für Designer: Eindrücke von der Buchmesse.
Am Montag hat sie den Deutschen Buchpreis 2021 gewonnen. Jetzt ist Antje Rávik Strubel mit ihrem Roman „Blaue Frau“ am Buchmessestand der F.A.Z. zu Gast. Es moderiert Andrea Diener.
Emine Sevgi Özdamars Roman „Ein von Schatten begrenzter Raum“ erzählt vom Fremdsein und vom Verbundensein mit den Toten. Im Gespräch mit Fridtjof Küchemann stellt die Autorin ihr Buch am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
„Mythen, Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmen“ lautet der Untertitel des neuen Buchs „Erzählende Affen“ von Friedemann Karig und Samira El Ouassil. Ein Gespräch mit Julia Encke stellt es am Messestand der F.A.Z. vor.
„Im Menschen muss alles herrlich sein“ erzählt eine russisch-deutsche Emigrationsvor- und -nachgeschichte. Am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse spricht Sasha Marianna Salzmann mit Sandra Kegel über den neuen Roman.
In seinem Buch „Schaltbild“ hat der Philosoph Lorenz Engell den Versuch unternommen freizulegen, wie das Fernsehen, dieses unterschätzte Medium, eigentlich „denkt“. Ein Gespräch mit Kai Spanke auf der Buchmesse.
Man denkt an Brecht und meint Bernhard zu hören, die University Presses machen sich rar, und der Gemeinschaftsstand eines Nachbarlandes gibt seine Sprache auf: Eindrücke von der Buchmesse.
Fünf Lesungen, acht Autoren: Ein Rundgang am ersten Tag des Festivals „Open Books“ – mit Eva Menasse, Herfried Münkler, Heinz Rudolf Kunze und vier Kanadiern, von denen nur eine in Frankfurt sein kann.
Jahr um Jahr wird von der Frankfurter Buchmessse gefordert, sogenannte rechte Verlage auszuschließen. Können Erkenntnisse des Verfassungsschutzes die Auseinandersetzung mit unliebsamen politischen Ideen ersetzen?
Wie können Kinder einen wertschätzenden Umgang mit Unterschieden lernen? Im Gespräch mit Fridtjof Küchemann stellt Nkechi Madubuko ihr neues Buch „Erziehung zur Vielfalt“ am Buchmesse-Stand der F.A.Z. vor.
Wieder sorgt ein rechter Verlag für Diskussionen auf der Frankfurter Buchmesse. Ein Boykott ist der falsche Weg. Die Buchmesse muss sich des Themas künftig schon vor Eröffnung bewusster sein.
Gert Loschütz nimmt ein historisches Eisenbahnunglück zum Ausgangspunkt eines großen Liebes- und Zeitgeschichtsromans. Sandra Kegel hat den Autor zum Gespräch am Buchmesse-Stand der F.A.Z. getroffen.
Dirk Brockmann will unser Wissen über Komplexität nutzen, um kommende Krisen zu meistern. Sein neues Buch „Im Wald vor lauter Bäumen“ stellt der Physiker im Gespräch mit Joachim Müller-Jung am Buchmesse-Stand der F.A.Z. vor.
Alle sind froh, dass die Frankfurter Buchmesse wieder in Präsenz stattfindet. Aber niemand jubelt. Hotelzimmer sind frei, Taxis gibt es mehr als genug.
Gänge sind zu Aufmarschstraßen geworden, beim Auftritt des Ehrengasts Kanada muss man die Bücher suchen, und in Halle 4.1 gähnt das Tor zur Hölle: Eindrücke von der Buchmesse.