Biogramm : Todd Gitlin
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Todd Gitlin weiß, was Amerika trennt und eint Bild: Laurel Cook
Dozent und Publizist. Geboren 1943 in New York. Streitbare Stimme in der amerikanischen Multikulturalismus-Debatte.
Todd Gitlin ist Professor am Fachbereich für Kultur, Journalismus und Soziologie an der New York University. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter „The Sixties: Years of Hope“, „Days of Rage“, „Inside Prime Time“, „Twilight of Common Dreams : Why America is Wracked by Culture Wars“ sowie zwei Romane. Gitlin ist ständiger Kolumnist für den New York Observer, schreibt für die New York Times, Los Angeles Times, Washington Post und den Boston Globe und ist Mitherausgeber verschiedener akademischer Zeitschriften.
Gitlin hat an der Harvard University und der University of Michigan studiert und an der University of California in Berkeley promoviert. Während seiner Studentenzeit war er Präsident des amerikanischen SDS (Students for a Democratic Society) und maßgeblich an der Organisation der ersten Anti-Vietnam-Demonstration beteiligt. Gitlin war Redakteur des San Francisco Express Times und hat sechzehn Jahre lang Soziologie an der University of California in Berkeley unterrichtet.