Der Wunsch, mit einem magischen Teppich wegzufliegen: Patentante und Patentochter erzählen aus ihrem Leben. Zwei Generationen antworten auf dieselben Fragen.
In seinen jüngsten Büchern packt Paul Auster seine persönlichen Angst- und Leidensgeschichten aus. Ein Gespräch über die kalte Jahreszeit, ein deprimierendes Amerika und den frühen Verlust der Unschuld.
Brasilien ist Gastland der Buchmesse: Wie magisch darf Realismus sein, und wann stellt sich das Land seiner Vergangenheit? Ein Interview über das Verhältnis von Literatur, postkolonialer Identität und und Diktatur.
Franziskus ist schon gegen das Coronavirus geimpft. Bischöfe, Leibwächter und Pressevertreter, die mit ihm nach Bagdad reisen sollen, ebenfalls. Hätten es für die Journalisten nicht auch Schnelltests getan? Dann wären mehr Vakzin-Dosen für Obdachlose am Petersplatz übrig geblieben.
Das Verweilverbot am Düsseldorfer Rheinufer scheucht pandemiemüde Sonnenanbeter auf: Stehen, Sitzen und Liegen sind verboten. Was hätte Goethe nur dazu gesagt?
Wie baut man den Stress des Lockdowns ab? Raus ins Grüne selbstverständlich. Aber nicht nur, um ein paar Selfies zu machen, sondern um die Natur zu verstehen. Das wirkt heilsam.
Zwei Literaturnobelpreisträgerinnen sind sich einig im Gespräch beim Berliner Festival „Re:Writing the Future“: Die Leute auf der Straße, die Arbeiter, haben die besten Antworten auf die Fragen des Lebens.
Nachdem Disney+ bestimmte Inhalte mit Warnhinweisen versehen hat, hieß es mancherorts: „Cancel Culture“. Doch hier wird nichts zensiert. Die Hinweise schützen jene, die oft genug als erste betroffen sind: Kinder.
Die Mittelstandsunion will den öffentlich-rechtlichen Rundfunk schrumpfen. Es soll nur noch einen Sender geben. Hat der Plan Aussicht auf Erfolg? Daran darf man zweifeln.
Es sind Bilder, auf die ganz Italien mit Bestürzung reagiert: Ein Friedhof an der ligurischen Küste stürzt ins Meer – ausgerechnet in der Zeit der Pandemie, in der es sowieso schon wenig Platz für die Toten gibt.
Martin Grasmück ist erst im siebten Wahlgang zum Intendanten des Saarländischen Rundfunks gewählt worden. Doch er erfährt breite Zustimmung. Als Chef des kleinen ARD-Senders darf er es sich aber nicht gemütlich machen.
Für die nächsten Wettergespräche: Der nächste Winter kommt bestimmt, möglicherweise noch in diesem. Vor fünfzehn Jahren war es in Süddeutschland sogar an Pfingsten noch kälter als an Weihnachten. Und – hat uns das geschadet?
Über das Ringen mit kriegsversehrten Vätern, die Heuchelei der Kleinkunstszene und erotische Augenblicke im Supermarkt. Ein Gespräch mit dem Kabarettisten und Musiker Georg Ringsgwandl.
Sie interessieren sich für Literatur? Im F.A.Z.-Newsletter bekommen Sie immer freitags einen Überblick der wichtigsten Buchneuerscheinungen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Reise, Sachbuch und Belletristik.
Wir brauchen weltweite Normen gegen die neuen Kontrollmonopole: Ein Gespräch mit dem Soziologen Ulrich Beck über die unsichtbare Katastrophe und die Notwendigkeit einer Whistleblower-Gewerkschaft.
Wohin die Märchenreise geht: Cornelia Funke verrät, welche Länder ihre „Reckless“-Helden künftig besuchen werden, warum sie Gedichte liebt, aber keine schreibt und welche Vorteile die Arbeit an einer App bietet.
Ist Leidenschaft nur noch als Dominanz und Unterwerfung denkbar? Die israelische Soziologin Eva Illouz hat in der Trilogie „Fifty Shades of Grey“ ein Muster für die moderne Paarbeziehung entdeckt.
Vor hundert Jahren wurde Manfred Schmidt geboren. Dank seiner Erfindung von „Nick Knatterton“ hält man ihn für komisch. Das war es mit ihm nicht. Ein Interview mit Annette Riedhammer, der Tochter des Cartoonisten.
Banken, Krankenkassen, Stromanbieter: Unsere Daten haben sich selbständig gemacht. Markus Morgenroth analysiert für Unternehmen individuelles Verhalten von Mitarbeitern - ein Gespräch.
Wo kein Mainstream ist, überlebt der Autorenfilm: Pia Marais und Thomas Arslan steuern die deutschen Wettbewerbsbeiträge zur Berlinale bei. Ein Gespräch übers Filmemachen.
Demnächst ist sie in Oliver Stones Thriller „Savages“ im Kino zu sehen. Salma Hayek spricht über ihre Rollen, das Regieführen und humanitäres Engagement.
„Es geht mir viel besser“, sagt der Dirigent Claudio Abbado in seiner Berliner Hotelsuite. Im F.A.Z.-Interview spricht er über seine Liebe zu Mahler, musikalische Karrieren und den Klang des Schnees in einem einsamen Tal im Engadin.
Wir treffen Ulrich Matthes in heiterer Stimmung auf der Wannseebrücke, die den Übergang von Kleists letztem Nachtquartier zu seinem Grab ermöglicht. In der klaren, sonnigen Novemberkälte folgen wir Kleists rätselhaften letzten Spuren.
Impfprivilegien im Vatikan : Erst der Papst, dann die Journalisten
Ein Kommentar von
Matthias Rüb, Rom
Corona-Regeln in Düsseldorf : Verweilverbot
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Ursula Scheer
Gegen den Lockdown-Stress : Sei nicht die Axt im Walde
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Melanie Mühl
Alexijewitsch und Herta Müller : Einfache Leute
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Andreas Platthaus
Disney und die Warnhinweise : Sei kein Frosch und rede darüber
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Axel Weidemann
Beatles als Studienfach : Yeah, Yeah, Yeah!
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Edo Reents
CDU-Plan für ARD und ZDF : Ein Sender für alle
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Michael Hanfeld
Friedhof stürzt ins Meer : Totenunruhe an der ligurischen Küste
Ein Kommentar von
Karen Krüger
Neuer SR-Intendant Grasmück : Raus aus dem Politklüngel!
Ein Kommentar von
Michael Hanfeld
Frühling im Winter : „Zu warm für die Jahreszeit“
Ein Kommentar von
Edo Reents
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