Der Investor Mark Mobius geht dahin, wo es weh tut. Bürgerkriege und Börsencrashs schrecken ihn nicht. Mit 80 Jahren jettet er noch immer um die Welt. Das Porträt eines Abenteurers.
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Von Dennis Kremer
17.10.2016, 13:20 Uhr | Finanzen
Er zeigte die Not der Schwarzen Amerikas und machte Modebilder für „Vogue“: Das C/O Berlin zeigt eine Werkschau des Fotografen Gordon Parks.
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Von Andreas Kilb
04.10.2016, 10:41 Uhr | Feuilleton
Warum ist Boris Lurie so unbekannt? Und was bedeutet NO!art? Das Jüdische Museum in Berlin zeigt seine alarmierende Gegenkunst.
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Von Georg Imdahl
09.05.2016, 18:48 Uhr | Feuilleton
Seine Aufrufe sind bösartig, seine Veranstaltungen erinnern an Nürnberg: Mit jedem Tag, den Donald Trump als Präsidentschaftskandidat wahrscheinlicher wird, hassen konservative Juden wie ich ihn ein bisschen mehr. Warum Trump mich zu einem Linken macht – ein Gastbeitrag.
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Von James Kirchick
21.03.2016, 15:05 Uhr | Politik
Wer reich, schön und wichtig ist in London, der gehört zum Zirkel der Barbaren: Davon handelt das Romandebüt des Anwalts Tim Glencross. Er lässt die Korken knallen und beschreibt eine dekadente Gesellschaft. Wäre so etwas auch in Berlin denkbar?
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Von Martin Halter
15.12.2015, 22:50 Uhr | Feuilleton
Wieso meinen viele, wir brauchten als Grundlage einer neuen Welt nur Technik? Was läuft in der „Netzgemeinde“ außer „Shitstorms“? Denken wir das Konzept künstlicher Intelligenz und der Herrschaft des Digitalen mal zu Ende: Wo bleibt der Mensch dann, als Wesen aus Fleisch und Blut?
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Von Lutz Hachmeister
01.06.2015, 09:59 Uhr | Feuilleton
Carl Icahn lässt bei Apple nicht locker und will eine Abstimmung der Aktionäre über einen Aktienrückkauf. Aber Vorstandschef Tim Cook findet er noch immer gut.
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Von Roland Lindner
05.12.2013, 06:28 Uhr | Wirtschaft
Hort des Trostes oder Paradiesgarten der Terroristen? Amy Waldmans Roman Der amerikanische Architekt erzählt vom Ringen um die Gedenkstätte für Ground Zero.
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Von Anja Hirsch
08.02.2013, 16:58 Uhr | Feuilleton
Back to Blood ist keine stilistische oder inhaltliche Herausforderung, aber eine perfekt unterhaltende Lektüre und ein rundum entspannter Roman.
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Von Nils Minkmar
25.01.2013, 15:41 Uhr | Feuilleton
Nach vier Jahren Arbeit stellt Tom Wolfe in New York sein neues Buch Back to Blood vor, eine pulsierende Geschichte aus dem alltäglichen Bürgerkrieg Miamis.
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Von Patrick Bahners, New York
26.10.2012, 16:01 Uhr | Feuilleton
Ein unerhörtes Ereignis: Wäre man dabei besser der eigenen Familie oder dem Gesetz loyal? Christos Tsiolkas zeigt, leider talentfrei, das unterirdische Australien.
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Von Katharina Teutsch
11.05.2012, 12:09 Uhr | Feuilleton
Pinterest heißt die Plattform im Internet, bei der jetzt jeder sein muss. Oder vielleicht nicht? Ein Selbstversuch.
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Von Katja Kullmann
11.04.2012, 22:46 Uhr | Feuilleton
Viel zu früh wird der Protest von Stuttgart 21 und von Occupy musealisiert. Unsinnig ist die Furcht der ausstellenden Häuser, einen Trend zu verpassen.
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Von Swantje Karich
25.01.2012, 17:40 Uhr | Feuilleton
Seit fünf Jahrzehnten trägt er weiß: Der amerikanische Schriftsteller Tom Wolfe schuf mit dem New Journalism einen Reportagestil, der bis heute nachwirkt. Am heutigen Mittwoch wird er achtzig.
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Von Lorenz Jäger
02.03.2011, 07:05 Uhr | Feuilleton
Mit Ken Kesey durch das Amerika der sechziger Jahre: Pünktlich zum Woodstock-Jubiläum liegt Tom Wolfes legendärer Bericht Acid Test in einer neuen Taschenbuchausgabe vor - und gewährt Einblicke in das Entstehen der Hippie-Bewegung.
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Von Uwe Ebbinghaus
14.08.2009, 12:54 Uhr | Feuilleton
Mitten in den Sechzigern fuhr der legendäre Hippie Ken Kesey in einem psychedelisch-bunten Schulbus einmal durch Amerika. Tom Wolfes sehr schneller, irrer, weltverliebter Reisebericht Electric Kool-Aid Acid Test ist jetzt in deutscher Neuausgabe erschienen.
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Von Volker Weidermann
24.07.2009, 16:08 Uhr | Feuilleton
Wenn ihre Fotografien ein Text wären, begänne jeder Satz mit Ich: Herlinde Koelbl zeigt ihr Lebenswerk im Berliner Martin-Gropius-Bau. Aus ihrem vielfältigen Werk ragen vor allem die menschlichen Portraitstudien heraus.
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Von Andreas Kilb
22.07.2009, 08:47 Uhr | Feuilleton
John Thain war nicht der erste Manager an der Wall Street, der sich auf Firmenkosten das Büro renovierte. Der ehemalige Citigroup-Chef Sandy Weill hatte ein Faible für offene Kamine im Büro. Doch wer Geld verschwendet, ruiniert seinen Ruf.
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Von Norbert Kuls
29.01.2009, 16:05 Uhr | Wirtschaft
In der polnischen Literaturszene reüssieren zurzeit die Jungtalente - noch vor wenigen Jahren nahezu undenkbar. Ein hervorragendes Beispiel ist die flippige Abiturientin Dorota Maslowska, die mit ihrem Erstling über Nacht zum literarischen Shootingstar avancierte und mit ihrem zweiten Roman den wichtigsten Literaturpreis des Landes einheimste.
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07.11.2008, 12:00 Uhr | Feuilleton
Was fängt man bloß an, wenn man nicht zum Schreiben aufgelegt ist? Für viele Schriftsteller lautet die Lieblingsantwort: Malen! Am Mischen von Farben scheinen viele Autoren eine geradezu kindlich ungetrübte Freude gehabt zu haben, wie Donald Friedmans prachtvoller Bildband über malende Dichter vorführt. Hermann Hesse befand, das Malen mache "zufriedener und geduldig.
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01.11.2008, 12:00 Uhr | Feuilleton
Was fängt man bloß an, wenn man nicht zum Schreiben aufgelegt ist? Für viele Schriftsteller lautet die Lieblingsantwort: Malen! Am Mischen von Farben scheinen viele Autoren eine geradezu kindlich ungetrübte Freude gehabt zu haben, wie Donald Friedmans prachtvoller Bildband über malende Dichter vorführt. Hermann Hesse befand, das Malen mache "zufriedener und geduldig.
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01.11.2008, 12:00 Uhr | Feuilleton
Es ist wieder vom Ende die Rede. Nicht von dem der Geschichte oder der Finanzordnung, sondern von dem des gedruckten Buches. Die Verlage fürchten, von dem E-Book-Grossisten Amazon unter Druck gesetzt oder überflüssig gemacht zu werden. Im Notfall müssten sie dann Kaffeebecher verkaufen.
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Von Jordan Mejias
17.10.2008, 10:28 Uhr | Feuilleton
Er war ein Banker an der Wall Street. Dann verlor er den Job und ging nach Indien. Als er zurückkehrte, war alles anders. Nur er hatte sich nicht verändert. Er ist wieder Banker an der Wall Street. Ein Brief aus dem Inneren der Krise, protokolliert von Jordan Mejias.
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11.10.2008, 18:04 Uhr | Feuilleton
Die heute beginnende Cologne Conference zeigt internationale Film- und Fernsehproduktionen. Rückblicke in die sechziger Jahre und islamische Themen stehen dabei im Mittelpunkt. Bei den Fernsehfilmen dominieren ernste Gegenwartsthemen.
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Von Harald Keller
08.10.2008, 12:32 Uhr | Feuilleton